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Kinder beim Käskenspiel auf dem Schulhof

Vom Hof Berninghoff aus Catenhorn kamen wieder einmal die dekorativen Strohballen, die um die Lichterpyramide des Heimatvereins verteilt werden und dann viel Platz für die Laternen der Kinder zum Einstecken bieten. Ludger Quiter am Mikrofon und die Lehrerin Brigitta Abromeit am Akkordeon führten die Gäste eine knappe Stunde durch die bekanntesten Käskenlieder und -spiele, unter anderem „Laurentia, liebe Laurentia“, „Und wer im Januar geboren ist“, „Es geht eine Zipfelmütz“, etc. durch das Programm. Die Technik, die vom Heimatverein aufgebaut worden war, sorgte für einen tollen Sound, so dass alle Akteure fleißig mitmachen konnten. Höhepunkt und alljährliches Rätsel war die Frage, wer denn wohl in diesem Jahr bei dem Lied „Oh buer, wat kost dien Hei?“ den Bauern spielt, der am Ende von den Kindern mit viel Spaß aus dem Kreis getrieben wird. Es war Pastor Hüwe, der es sich nicht nehmen ließ erstmalig das Käskenfest in Hauenhorst zu besuchen und gleichzeitig „eine kleine Hauptrolle“ zu übernehmen.


Gut gelaunt begab man sich dann zu dem von den Eltern vorbereiteten Salatbuffet, reihte sich in die lange Schlange am Würstchenstand ein und trank das eine oder andere Kaltgetränk, bis es dann vom Schulleiter hieß: „So liebe, Kinder, und nun geht es ab nach Hause, Zähneputzen, Pippi machen und ab ins Bett“.
Für Schulleiter Hülsmann endete der Tag leider gar nicht so schön wie er eigentlich verlaufen war. Nach dem Käskenfest fand an seiner Schule noch der Elternprofilabend statt und als er dann endlich am späten Abend den Heimweg antreten wollte, wie immer mit dem Fahrrad, war sein geliebtes Rad gestohlen. Traurig, aber wahr.

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