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Apfelsaft aus eigener Herstellung

Heimatverein Hauenhorst stellt Saftpresse auf

Apfelsaft ist gesund – wenn man ihn selber herstellt. Er ist zwar kein Vitaminprotz, enthält aber viele wichtige Mineralstoffe. Vor allem Kalium, das als Gegenspieler des Natriums wichtig für den Wasserhaushalt des Körpers ist. Ein Glas naturtrüber Apfelsaft vor dem Frühstück reguliert die Verdauung und bringt die Darmflora wieder in Form. Durch seinen hohen Kaliumgehalt und durch die Fructose wirkt Apfelsaft blutzuckersenkend. Die Herstellung des Saftes unterteilt sich in drei Arbeitsabschnitte: Ernte, Pressen und Haltbarmachen des Saftes.

Ernte

Bei der Ernte muss man auf die richtige Zusammensetzung der Sorten achten, der spätere Geschmack des Apfelsaftes wird dadurch deutlich beeinflusst. Der Anteil der süßen Sorten sollte 2/3, der säure- und gerbstoffhaltigen Äpfel (Mostobst) 1/3 betragen. Aber das allerwichtigste ist: Das Mostobst muss reif, frisch, gesund und sauber sein.

Pressen

Um den Saft der Äpfel zu gewinnen, wird der Heimatverein Hauenhorst/Catenhorn am 29.09.2012 ab 13 Uhr, eine Saftpresse am Dorfplatz in Hauenhorst aufstellen. Um 5 Liter Apfelsaft zu erhalten, sind ungefähr 12 – 13 kg Äpfel notwendig.

Haltbarmachen und Abfüllen

Will man aromatische und gesunde Säfte, sollten die im Saft enthaltenen Mikroorganismen mit möglichst niedrigen Temperaturen abgetötet werden (Pasteurisieren). Der abgepresste Saft wird daher in einem Saftkocher auf eine Temperatur von 75 bis 80 °C erhitzt.
Danach wird der heiße Saft in vorgewärmte Flaschen abgefüllt. Glasflaschen mit weitem Hals lassen sich dabei rascher befüllen. Kunststoffflaschen sind für diese Temperaturen nicht ausgelegt und zudem nicht gasdicht, eignen sich also nicht.
Für Sprudelflaschen ist ein Trichter mit Rille zum Luftentweichen sinnvoll, ansonsten entweicht die Luft über den Trichterhals, was recht lange Füllzeiten nach sich zieht. Für größere Mengen lohnen sich spezielle Flaschenabfülleinrichtungen. Die Flaschen werden bis kurz unter den Flaschenrand (2 mm) aufgefüllt, sofort fest verschlossen und in die Kiste abgelegt. Zu dichtes Zusammenstellen verzögert das Abkühlen, was Aroma und Inhaltsstoffe beeinträchtigen kann. Andererseits kann extrem rasches Abkühlen (etwa durch Transport auf einem Anhänger bei kühlen Außentemperaturen) ebenfalls Geschmackseinbußen bewirken.

Beim besseren „Bag in Box“ – Verfahren wird der heiße Apfelsaft in sterile, doppelschichtige Kunststoffschläuche mit 5 Liter Fassungsvermögen gefüllt und mit einem speziellen Ablassventil verschlossen. Der Schlauch kommt dann in einen großen Karton. Aus diesem kann man gut zwei Monate lang bei Zimmertemperatur Saft entnehmen, da sich der sterile Beutel zusammenzieht und keine Luft an den Saft gelangt. Ungeöffnet ist der Saft bis zu einem Jahr haltbar. Diese Boxen können vor Ort käuflich erworben werden.

Am Samstag, den 29. September sind Vorstandsmitglieder anwesend, die in den Umgang mit der Saftpresse eingewiesen sind, und weitere wertvolle Tipps und Hinweise zur Saftherstellung geben.

Nikolaus- und Adventsmarkt

Auch im Jahr 2012 wird es wieder einen Nikolaus- und Adventsmarkt rund um das Heimathaus Hauenhorst geben. Am 1. und 2. Dezember wird der Markt öffnen.
Zur Einstimmung auf den Markt finden Sie hier einen kurzen Film über den letzten Markt im Jahr 2010.

HeimathausWaterdüörsken up de Upkamer

Plattdeutscher Gesprächsabend im Heimathaus

De Sommer is vörbi. Gott dank häbb wi ja antlest doch noch `n paar richtig schöne Dage hatt. Aower auk wenn nu de Hiärwst kümp un man in`n Gaorn un rund üm`t Hus to ne Masse dohn mott üm för denn Winter alles up Schick to kriegen, dat Waterdüörsken up de Upkamer sall auk in düssen Monat nich vergiäten wäern. So vull Tiet mott sien. Also, wi driäpt us wier, so äs an jeden diärden Gunsdag in`n Monat, üm Klock siëben üm ne Mule vull Patt to küern. Bis daohen, laot`t ju een`n wassen.

Umbau des Edeka-Marktes

Besitzerwechsel zum 1. September

Umbau Edeka Markt HauenhorstAm Samstag, 1. September begannen bereits die Umbauarbeiten am Edeka-Markt in Hauenhorst. Die langjährigen Betreiber des Marktes, das Ehepaar Kockmann, haben den Markt an Elmar Olgemöller übergeben. "Geben Sie uns sieben Tage", hatte Olgemöller in der Sitzung des Stadtteilbeirats am 6. Juni 2012 die Anwesenden als Zeit für den Umbau gebeten. Danach wird der Markt unter dem Namen "Nah und gut" firmieren. Die Produktanzahl wird von gut 7.000 auf ca. 11.000 anwachsen.

Auch die Öffnungzeiten ändern sich. Künftig wird der Markt von Montag bis Samstag von 6 - 22 Uhr geöffnet sein. Allerdings wird es im Markt keine Frischetheke für Fleischwaren und Käse mehr geben. Dafür wird es fertig abgepackte Produkte geben, auch welche, in denen kleine Mengen an Aufschnitt enthalten sind, so Olgemölller.

Die Firma Tebbehof Naturfleisch aus Dreierwalde wird als Service mit einem mobilen Verkaufswagen dienstags und donnerstags Station am Edeka machen und dort Frischfleisch verkaufen. Als zweiter Händler wird die Firma Kemper freitags aus einem Verkaufswagen ihre Frischfleischprodukte anbieten.

 

Sitzung des Stadtteilbeirats Hauenhorst/Catenhorn - verschoben!

Zur nächsten Sitzung des Stadtteilbeirats Hauenhorst/Catenhorn lädt die Vorsitzende Heike Barnes ein. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

  1. Begrüßung
  2. Protokoll der letzten Sitzung
  3. Neues aus dem Rat - Ratsmitglieder berichten
  4. Aussprache der Stadtteilbeiratsmitglieder (Heike Barnes)
    • Grundsätzliches zur Arbeit im Stadtteilbeirat
    • Neue Impulse, Projekte, Ideen?
    • Sachstand und Fortführung der Arbeitsgruppen
  5. Nachlese Kinderferienparadies (Norbert Aue)
  6. Informationen für den Stadtteilbeirat (Heike Barnes)
  7. Verschiedenes

Die Sitzung findet am Mittwoch, 12. September 2012 um 19 Uhr im Heimathaus Hauenhorst, Bauerschaftsstraße 1, statt.

Küeraobend im Heimathaus Hauenhorst

So äs jeden diärden Gunsdagg in'n Monat driäp wi us auk düsse Wiärke wier üm Klock siëben to't Waterdüörsken up de Upkamer. Jederene de wat to vertellen weet is hiärtlik wilkuëmen, män auk de, de blos 'n Lück tolustern willt wat et so nies in’t Duorp giff, drüewt gäne kuëmen. Et wäd wisse wier 'n kommodigen Aobend. Wi häbbt de lesden Maole vull Plasser hat. Also, kiekt de doch äs in.

Waterdüörsken - Küeraobend

Nu is de Sommer also dao. Män, wat för`n Sommer! Wenn man nao buten kick, dann schütt eenen doch dat Water in de Augen, so bedröwlick is dat Wäer. Un dat in de Ferien. Aower, wat wiss dran maken. An`t Wäer kanns nu maol nix ännern. Un dat is auk guët so. Wao kammen wi denn auk hen, wenn wi an`t Wäer wat dreihen konnen. Mord un Daudschlagg gaff et, wieldat Jan un Jedermann sien eegen Wäer häbben woll un sick de Lüde nich eenig wäern konnen well denn nu sien passendet Wäer kreeg. Un dann konns erst recht up nix wat an. Män up eent, dao kanns wisse up an. Et is düsse Wiärke wier de diärde Gunsdagg in`n Monat, un dao driärp wi us wier üm Klock siëben in`t Heimathus up de Upkamer to`t Waterdüörsken. Kiekt de doch äs in.

Kurzmeldungen

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